Jede Terrasse kann wohnlich gestaltet werden – und dies nicht nur in der warmen Sommerzeit, sondern auch in den kühleren Monaten. Und zwar mithilfe eines Terrassenstrahlers. Diese bringen den Vorteil, dass sich die eigene Terrasse nach der warmen Jahreszeit länger nutzen lässt.
Dabei besteht in der Regel die Auswahl zwischen zwei unterschiedlichen Heizprinzipien: Gas oder Strom.
Gasheizstrahler, die normalerweise mit Propangas betrieben werden, sind praktisch überall einsetzbar. Allerdings finden sich auch Terrassenheizstrahler, die sich ebenso mit Erdgas betreiben lassen – diese benötigen dann jedoch einen Anschluss.
Leider entpuppten sich diese Heizstrahler anfangs als echte Energiefresser und somit natürlich als recht umweltgefährdend. In einigen Städten Deutschlands wurden diese gasbetriebenen Heizstrahler daher verboten. Auf Terrassen dürfen sie jedoch immer noch aufgestellt werden. Außerdem wird vor allem bei den modernen Geräten auf einen energiesparenden Betrieb enorm Wert gelegt. Auch wenn man beim Einsatz im Freien mit einem Gas-Terrassenheizstrahler sehr flexibel ist: Kostengünstig erweist sich der Betrieb jedoch bei Weitem nicht – zumindest im Vergleich zu einem Infrarot-Heizstrahler.

Elektrisch betriebene Infrarot-Terrassenheizstrahler erzeugen eine äußerst angenehme Wärme. Die Infrarotstrahlen erwärmen dabei nämlich den Körper, ohne dass durch den Wind die Wärme davongetragen werden kann. Somit wird bei diesen Modellen die Wärme quasi so empfunden, als wenn sie direkt von der Sonne käme. Ein weiterer Vorteil der elektrisch betriebenen Heizstrahler ist der relativ günstige Preis. Bei der Anschaffung sollte dabei aber trotzdem nicht nur auf den billigsten Preis geachtet werden, denn vielmehr steht natürlich die Sicherheit des Heizstrahlers im Vordergrund. Zu finden sind elektrische Terrassenheizstrahler in unzähligen Varianten, wobei zum Teil richtige Design-Stücke angeboten werden. So dient ein solcher nicht nur als Wärmequelle, sondern stellt zugleich ein optisches Highlight auf der Terrasse dar.

Im Allgemeinen spielt es keine große Rolle, von welchem Terrassenheizstrahler die Wärme ausgeht. Auf jeden Fall kommt sie der Gesundheit zugute, da eventuelle Verkühlungen, die mitunter recht unangenehme Folgen wie zum Beispiel Rückenschmerzen oder Erkältungen, mit sich bringen, vermieden werden können.